Hufbearbeitung für Pferde - Pferdegerecht, Methodenoffen & mit Blick auf den Innenfuß
Ich biete eine ruhige, pferdegerechte Hufbearbeitung, die sich am einzelnen Pferd orientiert – nicht an starren Systemen.
Ziel ist ein Huf, der funktionell trägt, Bewegung zulässt und dem Pferd Sicherheit gibt.
Ein wichtiger Baustein meiner Arbeit ist die sogenannte Innenfuß-Theorie.
Was bedeutet „Innenfuß“ – einfach erklärt:
Pferde belasten ihre Hufe nicht gleichmäßig.
In jeder Bewegung gibt es eine Seite im Huf, die mehr Last, mehr Stabilität und mehr Führung übernimmt – das ist der Innenfuß.
Diese innere Struktur ist so etwas wie das Tragwerk des Hufs.
Warum das wichtig ist:
Wird der Innenfuß zu stark gekürzt oder „ausgeglichen“, verliert der Huf Stabilität.
Dann muss das Pferd sich anders helfen – über Sehnen, Gelenke oder Muskulatur.
Das sieht oft äußerlich gerade aus, fühlt sich innerlich aber unsicher an.
Was ich anders mache:
Ich erhalte und stütze den Innenfuß dort, wo das Pferd ihn braucht.
So entsteht mehr Raum für die inneren Strukturen, bessere Stoßdämpfung und ein klarerer Abfußpunkt.
Der Huf darf asymmetrisch aussehen, wenn er funktionell arbeitet.
Warum das für viele Pferde so wertvoll ist:
– mehr Stabilität in Wendungen
– ruhigere, klarere Bewegung
– weniger Ausweichspannung im Körper
– Hufe, die sich selbst besser regulieren
Methodenoffen heißt trotzdem:
Die Innenfuß-Theorie ist für mich ein Werkzeug, kein Dogma.
Ich kombiniere sie mit dem, was das Pferd im Alltag wirklich braucht – abhängig von Nutzung, Untergrund, Training und Jahreszeit.
Geeignet für:
– Freizeit- und Reitpferde
– Barhuf oder in Umstellung
– Pferde mit wiederkehrenden Asymmetrien
– Besitzer, die verstehen möchten, warum etwas gemacht wird
Region für die Hufbearbeitung: Schleswig-Holstein und Hamburg


